JEM Archiv – Alle Jahrgänge
Einige Faktoren können Grillen zu einem ziemlich ungesunden Vergnügen machen. Saure Marinaden und Zitronensaft in der heißen Grilltasse können Aluminium teilweise lösen, Bierdosen-Burger können mit Farbe und Aluminium „gewürzt“ sein. Dazu kommen die altbekannten krebserregenden Stoffe durch zu langes und/oder heißes Grillen und durch Kontakt mit der offenen Flamme oder Rauchgasen. Das alles lässt sich vermeiden.
Migräneattacken können je nach Schwere zu einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität führen und häufige Krankenstände nach sich ziehen. Die Risikofaktoren für diese Erkrankung sind individuell verschieden. Wie die Analyse sehr vieler Patientendaten gezeigt hat, spielt auch das Gewicht eine Rolle.
Zwischen dem Risiko an Krebs zu erkranken und einzelnen Bestandteilen der Ernährung lässt sich nur sehr bedingt ein Zusammenhang finden. Dennoch wurde in einer aktuellen Analyse der Daten von rund 450.000 Europäern versucht, Ernährungsfaktoren mit Einfluss auf das Lungenkrebsrisiko zu identifizieren.
Die nicht-alkoholische Fettleber ist die häufigste Lebererkrankung weltweit mit stark steigender Tendenz. Die gute Nachricht: Sie kann durch Lebensstiländerungen rückgängig gemacht werden. Die schlechten Nachrichten: Werden keine Gegenmaßnahmen gesetzt, kann es zu einer wesentlich gefährlicheren Leberentzündung kommen – und bei nicht-alkoholischer Fettleber wurde eine erhöhte Häufigkeit von Demenzerkrankungen festgestellt.
Für betagte und pflegebedürftige Menschen besteht bei großer Hitze ein beträchtliches Risiko für einen bedrohlichen Flüssigkeitsmangel, der sich fatal auswirken und sogar zum Tod führen kann. Die Ursachen für die zu geringe Flüssigkeitsaufnahme können unter anderem in einem nachlassenden Durstempfinden, bei Inkontinenzbeschwerden der Vermeidung von Getränken oder auch an der Einnahme bestimmter Medikamente liegen.
Eine geschädigte Leber hat offenbar mit einem weiteren Problem zu kämpfen: Mikroplastik. Eine der gesundheitlichen Folgen des in beträchtlicher Menge aufgenommenen Mikroplastiks liegt darin, dass sich die Partikel in einer geschädigten Leber anreichern, in einer gesunden aber nicht. Das haben Untersuchungen von Transplantationspatienten mit Leberzirrhose und Autopsiebefunde gesunder Personen gezeigt.