Flüssigkeitszufuhr

Betagte und pflegebedürfte Menschen: Risiko Flüssigkeitsmangel bei Hitze

Für betagte und pflegebedürftige Menschen besteht bei großer Hitze ein beträchtliches Risiko für einen bedrohlichen Flüssigkeitsmangel, der sich fatal auswirken und sogar zum Tod führen kann. Die Ursachen für die zu geringe Flüssigkeitsaufnahme können unter anderem in einem nachlassenden Durstempfinden, bei Inkontinenzbeschwerden der Vermeidung von Getränken oder auch an der Einnahme bestimmter Medikamente liegen.

„Viel trinken“ – kann genauso schaden wie zu wenig

„Viel trinken ist gesund“ ist ein Mythos. Zu viel Flüssigkeit kann ebenso schaden wie zu wenig. Besondere Vorsicht ist bei chronischen Erkrankungen wie Nierenschwäche und Herzschwäche angezeigt. Günstig ist viel trinken hingegen bei Nierensteinen oder Harnwegsinfekten. Am besten man verlässt sich auf sein Durstgefühl – ausgenommen Kleinkinder und alte Menschen, bei denen das Durstempfinden zu schwach ausgeprägt ist.