Zwischen dem Risiko an Krebs zu erkranken und einzelnen Bestandteilen der Ernährung lässt sich nur sehr bedingt ein Zusammenhang finden. Dennoch wurde in einer aktuellen Analyse der Daten von rund 450.000 Europäern versucht, Ernährungsfaktoren mit Einfluss auf das Lungenkrebsrisiko zu identifizieren.
Vitamine
Eine Studie mit mehr als 2.000 Probanden aus fünf Ländern hat ergeben, dass Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren und Krafttraining alleine oder in Kombination zu keinen signifikanten Veränderungen hinsichtlich Blutdruck, körperlicher Leistungsfähigkeit, kognitiven Funktionen und Infektionsrate führen.
Eine hochdosierte Vitamin-D-Supplementierung in der Schwangerschaft kann im Vergleich zur Standarddosierung die Knochenmineralisierung des Kindes bis zum 6. Lebensjahr deutlich verbessern. Auch die Knochendichte und das Risiko für Knochenbrüche und Osteoporose im Erwachsenenalter können günstig beeinflusst werden.
Beim 1. Fachtag Vitalstoffe, der am 20. Jänner in Wien stattfand, standen der ältere Mensch und Patienten mit Polyneuropathie im Blickpunkt. Wenn es um Vitalstoffe geht, ...
Der Arzt und weltweit renommierte Vitamin-D-Forscher, Univ.-Prof. Dr. Michael F. Holick von der Universität Boston (USA), war im April d.J. im Rahmen der Biogena Akademie zu ...
Sein essenzieller Einfluss auf die Knochendichte ist seit Jahrzehnten unbestritten. Relativ neu ist die Erkenntnis, dass in fast allen anderen Geweben und Organen bis hin zum ...
Im Herbst und Winter haben Nahrungsergänzungsmittel „Saison“ und werden vorwiegend aus Motiven der Vorbeugung vor Erkältungen, zur Stärkung des Immunsystems usw. konsumiert. Die Gründe hiefür sind bis zu einem gewissen Grad psychologischer Natur. Freilich wird das Gebiet der Nahrungsergänzungsmittel intensiv beforscht und es gibt auch durchaus einiges Neues zu vermelden.
Die Einnahme von Vitaminen, Mineralstoffen und anderen Substanzen im Rahmen der „Orthomolekularen Medizin“ zur Prävention und Therapie von Krankheiten wird zu den alternativmedizinischen Methoden gezählt, sorgt aber immer wieder für teilweise heftig geführte Kontroversen. Dabei geht es vor allem um wissenschaftliche Evidenzen, Risiken einer Überdosierung bei unkontrollierter Einnahme, die unter Umständen hohen Kosten – und um Missverständnisse.