Emotionen haben nicht nur massiven Einfluss auf unser Essverhalten, sie regulieren auch das Entzündungsgeschehen in unserem Körper. Was Frustessen und sonstiges der Gesundheit abträgliches Essverhalten betrifft, so gilt die alte Weisheit: Was man sich angewöhnt hat, kann man sich auch wieder abgewöhnen.
Zucker
Eine hohe Aufnahme von Fruktose kann mit einem gestörten Leberstoffwechsel oder einer nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung assoziiert sein. Eine Studie hat nun ergeben, dass junge, gesunde Probanden eine hohe Dosis Fruktose im Ausmaß vom zirka Dreifachen der normalen Menge vorübergehend sehr gut ausgleichen können.
Ein ausgiebiges Frühstück könnte im Kampf gegen Übergewicht und zu hohe Blutzuckerwerte helfen. Das lässt eine deutsche Studie hoffen, die zeigt, dass beim Frühstück doppelt so viel Energie umgesetzt wird wie beim Abendessen – die nahrungsinduzierte Thermogenese also höher ist. Der süße Geschmack der Saccharose könnte zu einer länger anhaltenden Sättigung beitragen, lässt eine weitere Studie vermuten.
Vor nicht allzu langer Zeit stand die Reduktion des Fettgehaltes von Lebensmitteln im Blickpunkt, derzeit steht Zucker im Zentrum der Aufmerksamkeit. Zu Recht, wie der ...
Fruktosemalabsorption als Transportproblem über die Darmschleimhaut zieht zwar keine gravierenden Folgen nach sich, kann aber für beträchtliche Beschwerden sorgen. Im Zug des ...
Die gesundheitlichen Effekte einer hohen Zuckerzufuhr stehen schon seit Jahren im Fokus der Wissenschaft. Im Jahr 2015 wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine neue Richtlinie für die empfohlene Aufnahme von Zucker veröffentlicht, um einer ungesunden Gewichtszunahme und Zahnkaries entgegenzuwirken und Folgeerkrankungen vorzubeugen.
Adipositas im Kindes- und Jugendalter ist ein zunehmendes und dramatisches Gesundheitsproblem und erhöht das Risiko für Adipositas und Folgeerkrankungen im Erwachsenenalter. ...
Die Süßpflanze Stevia, deren Extrakte in der EU seit 2011 zugelassen sind, ist auf dem besten Weg, künftig andere Süßstoffe in Getränken, Zuckerl, Keksen, Schokolade und ...
Laut der „American Heart Association“ leidet einer von drei amerikanischen Erwachsenen unter hohem Blutdruck. Weltweit sind ca. 40% der Erwachsenen davon betroffen. Jedes ...
Mehr als ein Fünftel der Mädchen und knapp ein Viertel der Jungen im Volksschulalter sind in Österreich übergewichtig und immerhin fast 6 bzw. 9% adipös – Tendenz lt. Bundesministerium für Gesundheit steigend. Wissenschaftler beschäftigen sich bereits seit Jahren mit dessen Ätiologie. In der professionellen Sensorikforschung rückt ein möglicher Zusammenhang zwischen einem erhöhten Körpergewicht von Kindern und einer steigenden Präferenz für Süß immer weiter in den Vordergrund.