Die immer mehr in den Vordergrund rückenden psychosozialen Folgen der Covid-19-Pandemie waren Thema eines Onlineseminars der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung im März 2022. Kinder und Jugendliche sind besonders betroffen, u. a. in einem hohen Ausmaß von Essstörungen, aber auch von depressiver Symptomatik, Angst- und Schlafstörungen.
Jugendliche
Im Jänner haben gute Vorsätze Hochsaison und Wellness-Unternehmen Hochkonjunktur. Für Jugendliche mit einem problematischem Körperbild und einer Neigung zu Magersucht und ähnlichen Essstörungen kann die Flut an Werbung für Diäten und Gewichtsreduktionsmethoden gefährlich werden.
Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen haben im Rahmen der Covid-19-Pandemie stark zugenommen. Die Betroffenen suchen später Hilfe und kommen in schlechterer Verfassung; die therapeutischen Angebote wurden aufgrund der Virusschutzmaßnahmen reduziert. Zur Vermeidung von Langzeitfolgen braucht es mehr ambulante und stationäre Behandlung und Prävention auf allen Ebenen.
Adipositas im Kindes- und Jugendalter stellt ein weltweites bedrohliches Gesundheitsproblem dar. Die Erkrankung wird in jungen Jahren vielfach nicht diagnostiziert und nicht adäquat behandelt.
Neue Studien zeigen keine Evidenz für die Höhe der gängigen Empfehlungen für die Calciumzufuhr bei Jugendlichen. Offenbar reicht die in Mitteleuropa übliche – unter den Empfehlungen liegende – Calciumzufuhr bei Kindern und Jugendlichen aus.
Adipositas im Kindes- und Jugendalter ist ein zunehmendes und dramatisches Gesundheitsproblem und erhöht das Risiko für Adipositas und Folgeerkrankungen im Erwachsenenalter. ...
Im Zuge des HELENA-Projektes wurden rund 4.000 Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren aus 10 europäischen Städten untersucht. Es ist das erste und bisher einzige ...
Unterschiede hinsichtlich von Gesundheitsparametern zwischen Jugendlichen aus süd- und nord- bzw. zentraleuropäischen Ländern sind weit verbreitet. Die vorliegende Studie ...
Körperschema und Diätverhalten: Unterschiede zwischen realer und wahrgenommener Körperform in Bezug auf das Körpergewicht und im Zusammenhang mit dem Diätverhalten von ...
Die Wiener Allgemeinmedizinerin Dr. Eva Raunig ist keine Unbekannte in der Ärztekammer, engagiert sie sich doch seit neun Jahren in der Ärztevertretung und Politik auf immer wieder unkonventionelle Art und Weise. Heuer ist eine Funktion dazu gekommen, in der Frauen noch nie zu finden waren: Dr. Eva Raunig ist Vizepräsidentin der Wiener Ärztekammer. Ein Gespräch über Ziele für die aktuelle Funktionsperiode und darüber hinaus.
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