Ein hoher Anteil stark verarbeiteter Lebensmittel auf dem Speiseplan steht mit einer stärkeren Gewichtszunahme in Zusammenhang. Auch das Risiko für Adipositas ist erhöht, ebenso die Wahrscheinlichkeit, eine Herz-Kreislauf-Krankheit zu entwickeln. Zu stark verarbeiteten Produkten zählen zum Beispiel vorgefertigte Tiefkühlgerichte, Fleischerzeugnisse, süße und salzige abgepackte Snacks und Softdrinks.
Ernährungswissen
Abnehmen ist nicht einfach und es ist nur zu verständlich, dass man sich Unterstützung sucht. Viele Mittel und Mittelchen, die vor allem im Internet angeboten werden, können dies jedoch nur vorübergehend oder unter Inkaufnahme möglicherweise beträchtlicher Gesundheitsrisiken bieten.
Eine gute Wahl von Lebensmitteln gehört zu einem gesunden Leben ebenso wie zur Kunst des Heilens. Wie eng der Zusammenhang ist, zeigt schon das Wort „Rezept“, das in der Medizin ebenso wie in der Küche verwendet wird. Tatsächlich liegt der Ursprung der Kochrezepte in medizinischen Anweisungen.
Adipositas ist eines der großen Gesundheitsprobleme der Zeit, Prävention heißt das Gebot der Stunde. Ein Modell liefert die standardisierte und evaluierte Präventionsstudie ...
Untersuchungen ergaben, dass jeder Mensch in etwa 240-mal am Tag eine ernährungsbezogene Entscheidung trifft. Dabei wird unser Ernährungsverhalten von vielen Faktoren beeinflusst - einer dieser Faktoren ist der Lebensmittelhandel, der die Konsumenten lenkt und mit seiner übergroßen Produktvielfalt maßgeblich auf deren Kaufentscheidungen Einfluss nimmt. Von Diätologinnen und Diätologen durchgeführte Einkaufstrainings sind ein effektives Mittel, um das Ernährungswissen und das "bewusste" Einkaufen der Bevölkerung zu fördern und somit einen Beitrag zu leisten, das Ernährungsverhalten positiv zu verändern.
Karotten wachsen auf Bäumen, Käse wird aus Pflanzen hergestellt und Nudeln werden aus Fleisch gemacht. Das glauben nicht wenige Kinder in Industrieländern. An und für sich zeigt das lediglich eine Facette des Aufwachsens in der Stadt und muss noch nicht zwingend heißen, dass diese Kinder ungesund ernährt sind. Allerdings zeigen die Zwischenergebnisse der Präventionsstudie EDDY, dass mehr Ernährungswissen sehr wohl mit einer besseren Ernährungsweise und weniger Gewichtszunahme zu tun hat.
Trotz eindringlicher Warnungen von Ärzten und internationalen Gesundheitsbehörden schreitet die Ausbreitung von Übergewicht und Adipositas weiter voran. Die Konsequenzen sind ...
Elisabeth Höld1, Jutta Möseneder1, Katharina Fellnhofer2 Das Ernährungswissen europäischer Kinder ist teilweise verbesserungswürdig und kann ein ...
Der Verband der Ernährungswissenschafter Österreichs (VEÖ) hat seit 2012 einen neuen Vorstand mit Mag. Ursula Umfahrer-Pirker als 1. Vorsitzenden. Ein Gespräch über Ziele, Pläne und Visionen für die kommenden Jahre und über die Funktionsperiode hinaus.