Die Familiäre Hypercholesterinämie (FH) ist eine gut beschriebene, recht häufige genetische Erkrankung, bei der das LDL-Cholesterin und das Gesamt-Cholesterin im Blut deutlich erhöht sind. Die Erkrankung führt zu frühzeitigen Gefäßveränderungen und in der Folge zu Herzinfarkten und anderen Gefäßkomplikationen schon bei jungen Erwachsenen. Bisher werden aber nur wenige betroffene Patienten diagnostiziert und behandelt.
Atherosklerose
Nach wie vor ist die Familiäre Hypercholesterinämie auch hierzulande unterdiagnostiziert und untertherapiert. Ein multidisziplinäres Projekt der Österreichischen ...
Bei der Atherosklerose handelt es sich um ein komplexes inflammatorisches Geschehen, bei dem Mechanismen der angeborenen und der adaptiven Immunantwort in vielschichtigen ...