JEM Archiv – Alle Jahrgänge
Nach Analyse der seit Beginn der Pandemie veröffentlichten Studien kommen Experten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zu dem Schluss, dass keine pauschale Empfehlung für eine Vitamin-D-Supplementierung in Hinblick auf eine SARS-CoV-2-Infektion oder COVID-19-Erkrankung gegeben werden kann.
Eine gesündere Ernährung geht mit einem geringeren Risiko für Erektionsstörungen einher, das hat eine große US-amerikanische Studie gezeigt. Die Ernährungsweise wurde danach eingeschätzt, wie sehr sie den Kriterien der "Mediterranen Ernährung" entsprach.
Die Schilddrüse benötigt zur Produktion der Schilddrüsenhormone Jod. Aufgrund der sehr begrenzten Speichermöglichkeit muss eine kontinuierliche Aufnahme über die Ernährung erfolgen. Lebensstil- und sonstige Faktoren führen jedoch dazu, dass eine adäquate Versorgung nicht gegeben ist.
Der komplexen Problematik des Kurzdarmsyndroms mit Darmversagen widmete sich kürzlich ein Webinar der Arbeitsgemeinschaft Klinische Ernährung (AKE) mit einem breitgefächerten Programm. Dabei standen unter anderem das Flüssigkeitsmanagement und die Supplementierung von Gallensäuren im Fokus.
In deutschen Familien wird seit Beginn der Corona-Pandemie mehr selbst gekocht und gesünder gegessen, es ist aber auch eine nicht unwesentliche Gewichtszunahme von Eltern und Kindern zu verzeichnen. Vor allem bei den 10- bis 14-jährigen Kindern wird von einer Gewichtszunahme und weniger Bewegung berichtet. 27 Prozent der 10- bis 12-jährigen Buben und 14 Prozent der 10- bis 12-jährigen Mädchen haben zugenommen.
Eine hohe Aufnahme von Fruktose kann mit einem gestörten Leberstoffwechsel oder einer nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung assoziiert sein. Eine Studie hat nun ergeben, dass junge, gesunde Probanden eine hohe Dosis Fruktose im Ausmaß vom zirka Dreifachen der normalen Menge vorübergehend sehr gut ausgleichen können.