JEM Archiv – Jahrgang 2021

Covid-19: Essstörungen bei Jugendlichen

Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen haben im Rahmen der Covid-19-Pandemie stark zugenommen. Die Betroffenen suchen später Hilfe und kommen in schlechterer Verfassung; die therapeutischen Angebote wurden aufgrund der Virusschutzmaßnahmen reduziert. Zur Vermeidung von Langzeitfolgen braucht es mehr ambulante und stationäre Behandlung und Prävention auf allen Ebenen.

Eisen: Ernährungsphysiologie und Ernährungsmedizin

Der alimentär induzierte Eisenmangel tritt sehr häufig auf. Seine Entwicklung wird in drei Stadien eingeteilt: prälatent, latent und manifest. Jedes Stadium bedarf einer speziellen Diagnostik und weist eine typische Symptomatik auf. Eine wesentliche Rolle für den Eisenmangel spielen Blutverluste, die die physiologischen Verluste übertreffen.