JEM Archiv – Jahrgang 2014

Reizdarmsyndrom: Mehr Augenmerk auf die Psyche

Die Prä­valenz des Reiz­darm­syn­droms hat sich in den ver­gan­genen Jahren kaum ver­ändert, obwohl es wesentlich stärker in den Fokus ärzt­licher Bemü­hungen gerückt ist. Zu einem wesent­lichen Anteil liegt dies an der Kom­ple­xität der Erkrankung und ihrem Ursprung an der Schnitt­stelle zwi­schen phy­si­schem und psy­chi­schem Geschehen. Neue Ergeb­nisse unter­streichen die Bedeutung psy­cho­the­ra­peu­ti­scher Ansätze und dabei ins­be­sondere die­jenige der bauch­zen­trierten Hypnose im Gesamt­konzept der stu­fen­weisen Behandlung der Pati­enten mit Reizdarmsyndrom.