Emotionales Essen: Kalorien für die Seele

März 2021

Emotionen haben nicht nur massiven Einfluss auf unser Essverhalten, sie regulieren auch das Entzündungsgeschehen in unserem Körper – und vice versa. Was Frustessen und sonstiges der Gesundheit abträgliches Essverhalten betrifft, so gilt eine der alten Weisheiten: Was man sich angewöhnt hat, kann man sich auch wieder abgewöhnen.

Es ist ein sehr häufiges Phänomen: Menschen essen, um emotionalen Zuständen zu begegnen. Zu den Grundemotionen, die unser Essverhalten beeinflussen, gehören Ärger, Angst, Traurigkeit und Freude, aber auch Langeweile, schildert Univ.-Prof. Jens Blechert vom Zentrum für Kognitive Neurowissenschaften an der Universität Salzburg. Bis vor kurzem ging die Wissenschaft davon aus, dass alle negativen Emotionen das Essverhalten der Menschen auf ähnliche Weise beeinflussen. Das sei aber nicht der Fall, so der Experte, der sich in seiner Forschung hauptsächlich den psychologischen Aspekten des Essens widmet. Auswertungen von Fragebögen hätten ergeben, dass Traurigkeit bei der Mehrzahl der Personen eher dazu führt, dass sie ein bisschen mehr essen, Angst und Ärger hingegen hemmen den Appetit durch starke physiologische Aktivierung (Meule et al. 2018). Ähnliche Ergebnisse lieferten Studien im Labor, bei denen auch die Gehirnaktivitäten gemessen wurden (Schnepper et al. 2020). Vor allem bei Patienten mit höherem Body-Mass-Index (BMI) und mit Essstörungen (Bulimie, Binge Eating) sei Blechert zufolge das Muster des Überessens bei negativen Emotionen verstärkt nachweisbar, insbesondere bei Traurigkeit (Reichenberger et al. 2020).

Tipps bei Stress- und Frustessen

Physiologie versus Psyche

„Wenn das autonome Nervensystem nicht so stark aktiviert ist wie zum Beispiel bei Traurigkeit, dann versuchen wir, über Comfort Foods die Stimmung zu heben – also über Lebensmittel mit einem sentimentalen Wert, die für gewöhnlich hochkalorisch sind und/oder viele Kohlenhydrate beinhalten. Bei Ärger und Angst ist das weniger der Fall, weil das stark aktivierende Emotionen sind“, erläutert Blechert und führt aus: „Unter Erregung mobilisiert unser Sympathikus Energie aus Leber und Muskeln, der Blutzuckerwert steigt, das autonome Nervensystem schaltet die Verdauung eher ab und der Organismus stellt auf Kampf oder Flucht. Das ist keine typische Essenssituation für den Körper.“ Wenn die Hypophysen-Hypothalamus-Nebennierenrinde-Achse – unsere Stressachse – Cortisol ausschüttet, führt dies wiederum zur Glukoseausschüttung aus der Leber, wodurch der Blutzuckerwert weiter steigt.

Physiologisch gesehen müssten wir laut Blechert also bei allen negativen Emotionen weniger essen, doch beim Menschen sind auch psychologische Effekte dafür verantwortlich, dass wir gerne zu Schokolade und Co greifen. Blechert zufolge handelt es sich dabei um eine erlernte Emotionsregulation: „Es kommt darauf an, wie man aufgewachsen ist. Das Emotionsessen der Eltern korreliert mit dem Emotionsessen der Kinder“, weiß der Experte unter anderem aus Familienstudien. Es sei stark von Erfahrung und Gewohnheit geprägt, wie man unter Belastung reagiert: „Das fängt schon bei kleinen Kindern an: Wenn sie sich wehtun, bekommen sie vielleicht ein Zuckerl oder ähnliches.“ Paradoxerweise hat eine besonders strikte Erziehung denselben Effekt. Wenn Süßigkeiten und Knabbereien stark reglementiert waren, führt das ebenso zu einem starken Emotionsessen, sobald die Jugendlichen sich selbst mit Essen versorgen können.

Studienergebnisse different

Verallgemeinern könne man diese Aussagen allerdings nicht. Psychisch gesunde, stabile Personen essen zum Beispiel eher mehr, wenn sie guter Stimmung sind – man spricht von den „Happy Eaters“. Und auch die Lockdown-Maßnahmen im Zuge der Covid-19-Pandemie erzeugen eher widersprüchliche Effekte im Hinblick auf das Gefühlsleben und das Emotionsessen. Blechert: „So klar wie andere Studien sehen wir das nicht, dass Emotionsessen zugenommen hat. Manchen Leuten geht es bestens in der Quarantäne, andere sind am Boden zerstört. So ist auch das Essverhalten höchst unterschiedlich.“

Psychischer Stress ist – neben negativen Emotionen – ebenfalls ein Faktor, der das Essverhalten beeinflusst (Meule et al. 2018). Auch hier ist das Muster unterschiedlich: Während bei einem Teil der Betroffenen der Appetit ganz weg ist, bis der negative Reiz, z. B. eine Prüfung, weggefallen ist, sind zwei Drittel der Menschen Stressesser, weiß Prof. Kerstin Oltmanns von der Sektion für Psychoneurobiologie der Universität zu Lübeck (Kistenmacher et al. 2018). „Wenn man schon mit dem Frühstück beginnt, sich zu überessen, ist das oft eine Reaktion auf zu erwartenden Stress am Arbeitsplatz.“

Süß macht glücklich

Zu welchen Lebensmitteln greifen Menschen in emotionalen Situationen nun? „Es ist auf jeden Fall das Schmackhafte“, sagt Blechert. Wenn es ums Naschen geht, sind es häufig Schokolade, Mehlspeisen, Fruchtgummi oder salzige Snacks. In den meisten Fällen steht die Mahlzeit in Verbindung mit Zucker. Laut Studienergebnissen von Oltmanns erhöht Zucker nicht nur den Energiegehalt im Gehirn, sondern ist auch der wichtigste Sättigungsfaktor in den zentralnervösen Appetitzentren. Bei übergewichtigen Menschen ist die normale Versorgung des Hirns mit Zucker nachweislich gestört, was ein fehlendes Sättigungsgefühl erklären könnte (Wardzinski et al. 2018). „Wenn man den Zellen über die zugeführte Nahrung die vergleichbare Menge an Energie liefert, aber der Geschmackssinn nicht so viel Süße wahrnimmt, verleitet ein verringertes Belohnungsempfinden vermutlich dazu, mehr zu essen,“ so Oltmanns. Schokolade selbst, also der Kakao bzw. die enthaltenen Inhaltsstoffe Theobromin oder Flavonoide, seien für den „Gusto“ nicht verantwortlich. Das hätten Laborstudien mit weißer Schokolade, die nicht mehr als Zucker, Milch und Fett enthält, bestätigt, da hier ebenfalls eine Stimmungsverbesserung nach dem Konsum festgestellt werden konnte (Michener et al. 1994). Wesentlich hierbei ist das subjektive, hedonische Geschmackserleben (Macht et al. 2007).

Univ.-Prof. DDr. Christian Schubert, Leiter des Labors für Psychoneuroimmunologie an der Universitätsklinik für Medizinische Psychologie Innsbruck, weist darauf hin, dass bei einer kompensatorischen Form des Sichguttuns mit besonders zucker- und fettreichen Lebensmitteln bei oxidativen Nahrungsbestandteilen und schlechtem Omega-3-/Omega-6-Fettsäure-Verhältnis im Organismus eine proinflammatorische Aktivität gefördert wird – ähnlich wie bei anderen Stressoren auch (z. B. Infektion, sozialer Stressor). Und das habe rückwirkenden Effekt auf die Psyche, denn stressbedingte Entzündungsproteine im Gehirn triggern das sogenannte „Sickness Behavior“.

Sickness Behavior

Macht sich im Organismus ein stressbedingter Entzündungsanstieg bemerkbar, dann wird Tryptophan nicht mehr in den dafür vorgesehenen Serotoninaufbau gebracht, sondern vermehrt zu Kynurenin verstoffwechselt (Tryptophan-Kynurenin-Abbauweg). Durch das fehlende Serotonin, bekannt als „das Glückshormon“, wird „Sickness Behavior“ begünstigt: Darunter versteht man Veränderungen im Erleben und Verhalten, die durch getrübte Stimmung, Müdigkeit, Trägheit, sozialen Rückzug und ein Gefühl von physiologischer Überlastung und Unwohlsein gekennzeichnet sind. Der Sinn des „Sickness Behavior“ nach einem kompensatorischen Überessen könnte laut Schubert also darin liegen, dass diese Art von „Betäubung“ einen momentanen Spannungsabbau verschafft.

Da Sickness Behavior durch Stress und oxidative Nahrungsmittelbestandteile begünstigt wird, kann es aber durch psychische Entlastung (z. B. Meditation) und/oder die gezielte Zufuhr von antiinflammatorischen und antioxidativen Substanzen auch wieder herunterreguliert werden. Resveratrol, das beispielsweise in dunklen Trauben, aber auch in Kakao enthalten ist, fördert über die Bereitstellung von Tryptophan nachweislich den Serotoningehalt im Gehirn. Und da sind wir wieder bei der Schokolade (Hurst et al. 2008): „Rohkakao verfügt über eine stark antioxidative Wirkung und ist an sich ein sehr gesunder Nahrungsbestandteil“, so Schubert. Er neutralisiert viele reaktive Sauerstoffspezies (ROS – reactive oxygen species) und hat positive kognitive Effekte, wirkt über die Hochregulierung von Nitritoxiden positiv auf das Gefäßendothel, kann über Flavonoide wie Epicatechin eine Insulinresistenz günstig beeinflussen und das Diabetesrisiko verringern und hat mit seinem hohen Kalium- und Kalziumgehalt eine protektive Wirkung auf die Nerven. Zudem senkt das enthaltene Theobromin den LDL-Cholesterin-Wert, erhöht HDL-Cholesterin und beeinflusst nicht zuletzt durch Inhaltsstoffe wie Dopamin, Serotonin und Tryptophan auch die Stimmung positiv (Höner et al. 2007, Katz et al. 2011).

Das alles gelte in erster Linie für Bitterschokolade, betont Schubert. Man solle beim Griff zur Naschlade also möglichst hochprozentige, dunkle Schokolade (ab 70 % Kakaogehalt) bevorzugen, denn mit Milch- oder weißer Schokolade fördere man den Gegeneffekt und eine kalorische Überlastung. Eine weitere Möglichkeit, stressbedingter Erschöpfung entgegenzuwirken, ist eine reichhaltige Omega-3-Kur (z. B. Fisch) – man weiß beispielsweise, dass die antioxidativ wirksamen Omega-3-Fettsäuren im Rahmen depressiver Zustände verringert sind.

Stress verändert den Stoffwechsel

Doch Stress hat nicht nur einen Effekt auf das Ernährungsverhalten, sondern beeinflusst auch den Stoffwechsel von Nahrungsmitteln: Bei gestressten Menschen sind die gastroduodenale Motilität und das Mikrobiom verändert, die Magenentleerung verlangsamt und die Kolonmotilität verringert. Der Lipidabbau verläuft langsamer und es kommt zu höheren Lipidspitzen, Insulinresistenzen treten auf und Kohlenhydrate und Zucker gelangen nicht mehr so gut in die Körperzellen – weitere Gründe, warum sich Betroffene träge und abgeschlagen fühlen. Schubert: „Wir wissen, dass die Darmgrenze zwischen Mikrobiom und Blutkreislauf dann gestört ist (Leaky Gut). Über eine durchlässigere Barriere gelangen Bakterien bei gestressten Menschen leichter in den Blutkreislauf. Das wiederum fördert ebenso das entzündungsbedingte Sickness Behavior.“ Auch Schlafstörungen und Schlafmangel tragen zu einer Zunahme proinflammatorischer Zytokine im Blut bei und verleiten manche Menschen dazu, nachts zum Kühlschrank zu gehen. „Nächtliches Snacken hat oft nichts mit Hunger und Sättigung zu tun, sondern psychologische Hintergründe – Betroffene sollten sich fragen, warum sie überhaupt wach bleiben oder werden“, rät Oltmanns.

Abnehmen ohne Diät

Biopsychosoziales Modell

Schubert plädiert bei der Frage nach „gesund“ oder „nicht gesund“ generell für eine ganzheitliche Betrachtungsweise nach dem Biopsychosozialen Modell. Das von George L. Engel im Jahr 1977 formulierte Konzept ist vor allem in der Psychosomatik ein Leitmodell geworden. Es sieht – im Gegensatz zur Betrachtung der rein stofflichen Komponenten des Menschen und seiner Umwelt – die Miteinbeziehung nicht stofflicher und höherkomplexer Aspekte wie die psychische Befindlichkeit, soziale Beziehungen, die Gesellschaft und die Kultur vor. Sie alle haben wesentlichen Einfluss darauf, ob wir gesund bleiben oder krank werden (Schubert et al. 2021).

Demnach gehe es nicht nur um die Nahrungsbestandteile, sondern auch darum, in welchem Kontext sie zugeführt werden. Essen wir in Gemeinschaft mit positiver Stimmung oder fühlen wir uns einsam? Alkohol ist an sich hochkalorisch, führt zur Zunahme des Bauchfettgewebes, schädigt die Leber und erhöht die Entzündungsprozesse im Körper, aber: „Wenn ich zuhause regelmäßig Bier trinke, weil ich mich einsam fühle, dürfte das einen anderen Effekt auf meine Gesundheit haben, als wenn ich Alkohol konsumiere während ich in Gesellschaft bin, mich wohlfühle und meine Sorgen besprechen kann. Wir wissen aus der Psychoneuroimmunologie, dass solch kontextuelle soziale Faktoren eine massiv positive Wirkung auf das Immunsystem haben, Entzündungen verringern und auch die Zellalterung entschleunigen können“, gibt Schubert zu bedenken (Schubert et al. 2006). Die Rede ist freilich nicht von Alkoholismus oder anderen pathologischen Verhaltensweisen.

Ein Treffen mit Freunden im Fast-Food-Lokal könnte so durchaus positive Effekte auf die Gesundheit haben, die jene der zugeführten negativen Nahrungsbestandteile vielleicht überwiegen, meint Schubert.

Gutes oder böses Essen?

Auch das Bild bzw. die Stigmatisierung von bestimmten Nahrungsmitteln haben einen Einfluss. Reagiere ich bei seelischen Belastungen vielleicht absichtlich mit selbstschädigendem Verhalten, indem ich mich ungesund ernähre? Oder hat eine gewisse Einstellung gegenüber einem bestimmten Lebensmittel gar Placebo- oder Nocebowirkung? Schubert versucht in einer innovativen Rheumastudie unter anderem dieser Frage nachzugehen (siehe Kasten „Projekt PETRA“). Man weiß zudem, dass auch klassische Konditionierung/assoziatives Lernen (Stichwort: Pawlowscher Hund) bei immunologischen Vorgängen eine Rolle spielt. Schubert berichtet von Studien, bei denen Menschen subkutan eine Adrenalininjektion erhalten haben, wodurch die zur viralen und zur Krebsabwehr wichtige Aktivität der natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) erhöht wurde. Als anschließend die Gabe eines Brausebonbons an die Adrenalininjektion gekoppelt wurde, reichten einige Tage des assoziativen Lernens aus, bis der Anstieg der NK-Zellen-Aktivität allein durch die Gabe eines Brausebonbons, ohne Adrenalininjektion, erzielt wurde. „Plötzlich tritt also beim Lutschen des Bonbons eine immunologische Wirkung auf, die mit dem Bonbon an sich gar nichts zu tun hat – das Immunsystem wurde konditioniert. Man kann das Verum – die Nahrungsbestandteile – daher nicht einfach loslösen von emotional bedeutsamen Erlebnissen und Erfahrungen, Konditionierung und Lernprozessen; das Verum ist an die Erwartungshaltung gekoppelt“, so Schubert.

Rheuma, Lebensstil und Ernährung

Awareness schaffen

„Den meisten Menschen ist jedenfalls bewusst, wenn sie ungesund essen“, sagt Blechert. Aber es ist ihnen nicht immer bewusst, dass sie ihre Gefühle über Essen regulieren und der Hintergrund zum Beispiel Traurigkeit oder Enttäuschung ist. Die Handlung passiert dann bereits ein Stück weit automatisch. Wir können allerdings eine andere Reaktion erarbeiten, indem wir nachfragen, wie die Stimmung ist, woher sie kommt und welche anderen Möglichkeiten es gibt, sich bei negativen Emotionen etwas Gutes zu tun (siehe Kasten oben: Tipps bei Stress- und Frustessen). Besonders bei Patienten mit Essstörungen ist die palliative Emotionsregulation im Rahmen der Psychotherapie eine reguläre Vorgehensweise. Blechert, in dessen Essforschungslabor (www.essforschung.at) aktuell verschiedene Interventionsstudien laufen, macht Hoffnung: „Alles, was man sich angewöhnt hat, kann man sich auch wieder abgewöhnen.“

 

Red/Marlene Weinzierl

 

Literatur:

Höner K, Frerichs N. Antioxidative Kapazität verschiedener Schokoladensorten in Abhängigkeit vom Kakaogehalt. Ernährungs Umschau 2007; 54: 520–525

Hurst WJ, Glinski JA, Miller K, et al. Survey of the trans-resveratrol and trans-piceid content of cocoa-containing and chocolate products. J Agric Food Chem, 2008, 56: 8374–8378

Katz DL, Doughty K, Ali A. Cocoa and Chocolate in Human Health and Disease. Antioxid Redox Signal 2011, 15: 2779–2811

Kistenmacher A, Goetsch, J, Ullmann D, et al. Psychosocial stress promotes food intake and enhances the neuroenergetic level in men. Stress 2018, 21: 538–547

Macht M, Mueller J. Immediate effects of chocolate on experimentally induced mood states. Appetite 2007, 49: 667–674

Meule A, Reichenberger J, Blechert J. Development and preliminary validation of the Salzburg Emotional Eating Scale. Front Psychol 2018, 9: 88

Meule A, Reichenberger J, Blechert J. Development and preliminary validation of the Salzburg Stress Eating Scale. Appetite 2018, 120: 442–448

Michener W, Rozin P: Pharmacological versus sensory factors in the satiation of chocolate craving. Physiol Behav 1994, 56: 419–422

Reichenberger J, Schnepper R, Arend AK, et al. Emotional eating in healthy individuals and patients with an eating disorder – Evidence from psychometric, experimental and naturalistic studies. Proc Nutr Soc 2020, 79: 290–299

Richter J, Moenikes S, Duysen K, et al. Innovatives Verhaltenstherapieprogramm führt zu nachhaltiger Körpergewichtsreduktion und verbessert Sättigungswahrnehmung, emotionales Essen, Stresshormonspiegel und psychologische Faktoren (Abstract Poster Adipositastage 2019). Adipositas 2019, 13: 155–156

Schnepper R, Georgii C, Eichin K et al. Fight, Flight, – Or Grab a Bite! Trait Emotional and Restrained Eating Style Predicts Food Cue Responding Under Negative Emotions. Front Behav Neurosci 2020, 14: 91

Schubert C, Geser W, Noisternig B, et al. Stress System Dynamics during “Life As It Is Lived”: An Integrative Single-Case Study on a Healthy Woman. PLoS ONE 2012; 7: e29415

Schubert C, Noisternig B, Fuchs D, et al. Multi-faceted effects of positive incidents on stress system functioning in a patient with systemic lupus erythematosus. Stress Health 2006, 22: 215–227

Schubert C, Ott M, Hannemann J, et al. Dynamic Effects of CAM Techniques on Inflammation and Emotional States: An Integrative Single-Case Study on a Breast Cancer Survivor. Integr Cancer Ther 2021; 20: 1534735420977697

Wardzinski EK, Kistenmacher A, Melchert UH, et al. Impaired brain energy gain upon a glucose load in obesity. Metabolism 2018, 85: 90–96

 

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